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Einen Scheiß muss ich – warum man nicht jeden Trend mitmachen muss
Das ist ein Beitrag zur Blog-Parade von Elke auf https://federfuehrend-media.de/
Ich habe mein erstes E-Book im Januar 2013 auf Amazon veröffentlicht. Seither sind etliche neue Exemplare dazugekommen. An jedem habe ich mindestens 9 bis 12 Monate gearbeitet. Eines davon hat über vier Jahre gebraucht, um fertig zu werden.
Inzwischen ist E-Book-Schreiben voll in Mode. Weil ich ja irgendwann in nächster Zeit auch mal vom Verkauf meiner literarischen Ergüsse leben will, habe ich mir also zig Seminare zum Thema E-Books geleistet.
Dabei bin ich immer wieder auf folgende Tipps gestoßen. Man soll sich ein Thema suchen, welches gerade im Trend ist. Das sehe ich ja ein noch ein. Ich habe selber einige Nischen-Sachen veröffentlicht, da ist es nicht einfach, Leser zu finden oder von den Lesern gefunden zu werden. Was mich aber total erstaunt, ist der Rat, sich einen Ghostwriter zu suchen, der »den Text schnell einmal runter schreibt«. Da werden Summen von 30 Euro genannt, mit denen man so einen Texter bezahlen könne. Ich habe selber etliche Jahre in diesem Job gearbeitet (und mache es manchmal noch). Das Minimum, das ich selbst als blutige Anfängerin für ein Wort erhalten habe, waren 2 Cent. Was ist denn das für eine Rechnung, die diese Typen bei ihrer Empfehlung da aufmachen? Um auf 30 Euro zu kommen, brauche ich in diesem Fall nur 1500 Worte zu schreiben! Das sind gerade mal drei Seiten. Was soll das für ein E-Book werden? Wir könnten jetzt mit dem Wortpreis herunter gehen. Das würde dann sicher auch mit der Qualität passieren, denn irgendwie muss sich das ja wohl die Waage halten. Wer will denn so arbeiten? Oder so arbeiten lassen? Einen Sch… muss ich? Weder auf der einen noch auf der anderen Seite.
Aber das ist noch längst nicht alles, was mich an diesem aktuellen Trend stört. (Obwohl ich nicht einmal genau weiß, ob es ein wirklicher Trend ist, oder ob man es den Käufern dieser Online-Seminare nur einreden will.)
Wieso soll ich ein E-Book schreiben, wenn ich nichts zu sagen habe? Nennt mich altmodisch oder eine Spinnerin, wenn ich etwas zu Papier bringe, dann kommt das aus meinem Inneren (und muss da unbedingt raus). Sicher treffe ich nicht jedermanns Geschmack. Aber das ist dann halt so. Abnehmen und Sex sind im Moment die Themen, die wohl am besten »weggehen«. Ich habe nix dazu zu sagen, was mir unbedingt auf der Seele brennt. Also werde ich, einen Sch… tun und auch nichts dazu herausbringen. (Es sein denn, jemand bezahlt mich so dermaßen gut, dass ich das ich alle moralischen Bedenken über Bord werfe.)
Und dann ist noch etwas. Wenn ich etwas veröffentliche, warum soll ich das nicht unter meinem Namen tun? Ich weiß nicht, ob das inzwischen auch von den E-Book-Gurus empfohlen wird, aber viele meiner »Kollegen« publizieren unter zig verschiedenen Pseudonymen. Wobei ich nichts gegen Pseudonyme sagen will. Wer bisher Ratgeber anbietet und dann einen Thriller herausgibt, der sollte sich darüber wohl doch Gedanken machen, um seine Leser nicht zu verschrecken. Aber ich habe festgestellt, dass etliche Leute recht ähnliche Bücher unter ganz unterschiedlichen Namen herausgeben. Diesen Trend kann ich absolut nicht nachvollziehen. Also werde ich einen Sch… tun und so nicht arbeiten.
Leider bin ich noch nicht am Ende. Jeden Monat ein neues E-Book herauszubringen ist slebst für Vielschreiber schon ziemlich ungewöhnlich. (Es sei denn, man macht eine öffentliche Challenge draus – das finde ich wieder bewundernswert.) Ich staune nur so, wer da was alles so in kürzester Zeit auf den Markt bringt. Masse statt Klasse heißt dieser Trend dann wohl. Für mich gilt auch in diesem Fall: Einen Sch… muss ich!
Gedruckt, die Zweite!
Kleine Meridiankunde – Taschenbuch
Nach der Auffassung der traditionellen chinesischen Medizin fließt unsere Lebensenergie in bestimmten Bahnen durch den Körper. Diese werden Meridiane genannt. Wer sich zum ersten Mal diesem Thema nähern will, findet hier einen guten Einstieg.
Tachenbuch 15 x 23 cm, Abbildungen in Graustufen
Selbstverlag, Druck über Amazon
Handgreiflich!
Ich halte es in der Hand und bin ganz stolz:
76 Seiten mit Fotos und Zeichnungen für 4.98 €
Erhältlich bei Amazon: https://www.amazon.de/Geomantie-f%C3%BCr-Einsteiger-Cornelia-Wriedt/dp/1520395418/
Das erste echte Buch ist da!
Seit einer Woche kann man nun mein „Geomantie für Einsteiger“ auch als Buch bei Amazon erhalten:
Das gibt es als E-Book ja schon eine ganze Weile. Aber nicht jeder mag die elektronischen Medien. Und weil das Thema GEOMANTIE sich auf das Wesentliche bezieht, sollte man es auch in „handfester“ Form erhalten können. Daher habe ich den ersten Versuch ein Taschenbuch zu veröffentlichen jetzt gewagt.
Wer also lieber Papier in den Händen hält, der kann es sich hier besorgen:
https://www.amazon.de/Geomantie-f-r-Einsteiger-Cornelia-Wriedt/dp/1520395418/
Der alte Druide und der junge Mönch
Dein Gott, auf den du dich in deinem Hochmut berufst, der hat alle Hände voll zu tun, um zu begleichen, was ihr in eurem Übermut anrichtet. Wahrlich er tut mir leid. So viele von euch machen in seinem Namen aus Unwissenheit und falschen Eifer großen Schaden. Ihr seid euch ja nicht einmal einig über seinen Willen.
Predigt nicht auch euer Gott Liebe und Verständnis? Und was tragt ihr davon in die Welt hinaus?
Solange ihr aus falsch verstandenem Ehrgefühl dieses Teil seines Wesens beiseiteschiebt, werdet ihr niemals in Frieden miteinander, geschweige denn mit Andersdenkenden, leben.“
Eine Qigong-Geschichte zu den "18-fachen Bewegungen"
Großmutter Weide und die 18 Bewegungen
Ich habe fertig!
Seit zwei Tagen kann man bei Amazon Else’s Kochbuch von 1929 erhalten. Da bin ich ganz stolz drauf, denn die Vorlage sah so aus:
Nun kann ich mich wieder anderen Projekten widmen.
Genug Ideen hab ich ja!
Als nächste Aufgaben stehen an:
- auf lifeschreiben.wordpress.com/ am Einsteiger-Buch über Geomantie weiter arbeiten
- meinen Roman mit dem Arbeitstitel „Altes Haus und neues Glück“ beenden
- die „Kosmetik aus dem Küchenschrank“ überarbeiten
- vorhandenes Material zu kleinen Ratgebern zusammenfassen
Na dann mal los!
Rezension für „Das Märchen von Marie, die Zaubern lernen wollte“
Vor einiger Zeit habe ich mein E-Book „Das Märchen von Marie, die Zaubern lernen wollte“ an einen Kindergarten verschenkt.
Zuerst kommt die Rezension von der „Chefin“:
Marie wünscht sich nichts sehnlicher, als zaubern zu können und da ihr dies zu Hause niemand beibringen kann, macht sie sich auf den Weg.
Beim Vorlesen des Buches erschließt sich den Kindern eine phantastische kleine Märchenwelt, in die sie eintauchen können. Sie begleiten Marie auf ihrer Reise und fiebern mit ihr mit. Ob nun bei der Prinzessin, oder später bei der Hexe, die Kinder waren gefesselt und hörten gespannt und aufmerksam zu.
Kleiner Nebeneffekt: Kinder ab dem Vorschulalter lernen dabei auch, dass man „seines eigenen Glückes Schmied“ ist. Denn durch Marie erfahren sie, dass man für die Realisierung eines Wunsches auch etwas selbst tun kann, und dass man an sein Ziel gelangt, wenn man nicht gleich aufgibt.
In Gesprächen mit den Kindern, nach dem Vorlesen, kam heraus, dass sie erkannten, dass das Zaubern gar nicht so wichtig war. Viel wichtiger fanden es die Kinder, dass Marie nun kochen und heilen konnte. „Das ist doch auch wie zaubern.“
Mein Fazit: Ein wundervolles Märchen mit Kaufempfehlung.
Leseprobe: http://wriedtc.blogspot.de/2015/05/das-marchen-von-marie-die-zaubern.html
Dieses Märchen gibt es bei Amazon als E-Book für den Kindl.
Und nun die tollen Zeichnungen der Kindergartenkinder:
Aktuelles aus der Sachbuch-Werkstatt
Im Moment arbeite ich gerade an zwei verschiedenen Sachbüchern.
Arbeitstitel1 : Geomantie
Arbeitstitel 2: Kochen & Backen um 1929 – „Übersetzung“ der handschriftlichen Aufzeichnung meiner Großmutter
zu 1.
Die Idee ein Buch über Geomantie für Einsteiger zu schreiben, trage ich schon lange mit mir herum. Es geht mir dabei darum, die Neugier für dieses spannende Thema zu wecken, ohne gleich zu tief in die Materie einzusteigen. Meine Erläuterungen sollen Lust auf mehr machen und dabei schon ein gewisses Verständnis für die Sache an sich, vermitteln.
Das Projekt „Page you – Das Livewriting-Studio“ von Katja Glöcker war der Stein des Anstoßes, der mich mit dieser Arbeit beginnen lies.
Seit dem vorigen Jahr erscheint jeden Freitag ein neues Kapitel auf https://lifeschreiben.wordpress.com/
zu 2.
Im Nachlass meiner Großmutter, die wir alle nur Omi Puppe nannten, fanden sich handgeschriebene Aufzeichnungen über Koch- und Backrezepte. Im Jahre 1929 verwendete man recht gediegene Zutaten, die sich auch heute noch in jeder Küche anfinden. Es wäre doch wirklich schade, wenn diese Rezepte verloren gehen würden.
Allerdings dauert es so seine Zeit, bis ich alles „eingetippt“ habe. Die ganzen Anleitungen sind nämlich in Sütterlin geschrieben. Und das ist alles andere als leicht zu lesen.